Neue Transporter von Citroën und Peugeot
Der französische PSA-Konzern (Peugeot Citroën) und Toyota setzen ihre 2012 begonnene Zusammenarbeit im Bereich leichter Nutzfahrzeuge fort. Dazu hat sich Toyota an der Entwicklung eines neuen Transporters mittlerer Größe und insbesondere an deren Kosten beteiligt. Als Toyota heißt der Transporter weiterhin ProAce, während die beiden französischen Autobauer auf neue Namen setzen: Der Peugeot Traveller ersetzt den Expert, der Citroën Spacetourer den Jumpy.
Alle drei Autos sind technisch und in der Ausstattung identisch. "Dabei verfügen Sie über ein markantes und eigenständiges Design im Sinne der jeweiligen Marke", heißt es von den Unternehmen. Den ersten Bildern nach zu urteilen gefällt uns der Citroën am besten, gefolgt vom Peugeot. Insgesamt wirken die drei Modelle wesentlich schöner als ihre Vorgänger.
Details zu Technik, Motorisierungen und Preisen halten die Autobauer noch unter Verschluss, damit es nach der nun erfolgten Veröffentlichung der Exterieur-Fotos zur "Weltpremiere" auf dem Genfer Salon im März 2016 noch etwas mitzuteilen gibt. Sie konkurrieren insbesondere mit dem VW T6, dem Ford Transit/Tourneo Custom und dem Mercedes Vito. Gebaut wird das Trio wie die Vorgänger im PSA-Werk Sevel-Nord in Valenciennes.
Mit dem Auslaufen der Produktion für Expert und Jumpy Anfang 2016 endet die langjährige Zusammenarbeit zwischen PSA und Fiat im Nutzfahrzeug-Bereich. Der Fiat Scudo wird künftig auf einem Renault basieren.
Die Kooperationen der Hersteller sind insoweit immer interessant, beliefert doch etwa Renault neben dem Mercedes Citan (Kangoo) auch den Vivaro (Renault Trafic) und Movano (Renault Master = Nissan NV 400) an Opel.
Opel arbeitet bei den Pkw dagegen mit PSA (Citroen und Peugeot) zusammen und so weiter...